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lesung

Femi(ni)zide

Organisiert vom AstA der Uni Bielefeld.

Seit Sommer 2020 lässt die feministische Vernetzung »Claim the Space« in Wien keinen Femi(ni)zid mehr unbeantwortet und fordert damit kontinuierlich eine öffentliche Auseinandersetzung ein.
Als Teil davon und anknüpfend an feministische Kämpfe in Lateinamerika und der Karibik diskutiert das österreichische Autor*innenkollektiv die Analysen von Femiziden und Feminiziden für den deutschsprachigen Raum. Dabei dient Femi(ni)zid als politischer Begriff der Benennung und Bekämpfung eines breiten Kontinuums patriarchaler Gewalt gegen Frauen, Lesben, inter, nichtbinäre, trans und agender Personen (FLINTA).

Das Buch thematisiert die strukturellen und intersektionalen Gewaltverhältnisse, die den Morden zugrunde liegen. Die Autor* innen nehmen Bezug auf historische und transnationale Protest- und Erinnerungsformen sowie in diesem Kontext angestoßene Debatten und diskutierte Begriffe wie Femi(ni)zid-Suizid oder Transizid. Somit werden Möglichkeiten eines kollektiven, solidarischen Kampfes  – nicht trotz, sondern aufbauend auf unterschiedlichen Erfahrungen – ausgelotet.

Wir freuen uns, dass an diesem Abend Judith Goetz bei uns zu Gast sein wird und darüber, dass dieses wichtige Thema Gehör findet.

Kommt zahlreich, der Eintritt ist frei, wir freuen uns über Spenden!

 

 

Wo?

Mondo Buchhandlung